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Raumausdehnung und Lichtgeschwindigkeit

Ich habe nicht im kleinen, subatomaren Bereich angefangen, sondern im grossen der Lichtgeschwindigkeit.

Wenn sich nämlich der "Raum" ausdehnt wirkt sich das auf alle Gegenstände und Entfernungen in unserer Welt aus. Das bedeutet nun aber natürlich, dass wir nichts davon Mitbekommen, weil ja auch unsere Messinstrumente wachsen.
Jetzt gibt es aber ein Messinstrument, das nicht wächst, nämlich das Licht.
Durch dessen stabile Geschwindigkeit können wir die Ausdehnung des Raumen messen indem wir die Veränderung der Entfernungen messen.

Dabei ist mir aber eins Aufgefallen: Die Lichtgeschwindigkeit wächst nicht mit, aber sie kann trotzdem nicht überwunden werden.

Das bedeutet also jegliche Bewegung wird durch die Vergrösserung des Bezugssystems schneller (allerdings nur in Bezug zum Licht), kann aber nie schneller als das Licht werden.
Da nun der Impuls erhalten bleibt muss das Bedeuten, die Masse nimmt zu.

Wir können den Gesamtimpuls des Universum nie verringern und er bleibt immer gleich (meines Wissens nach, jedenfalls). Durch die Vergrösserung des Bezugssystems verkleinert sich nun aber das System in dem das Licht sich bewegt. Also nimmt die Lichtgeschwindigkeit ab.
Auch daraus folgt wieder eine Zunahme der Masse des Universums, bis sie schliesslich so gross ist, dass sie das Universum wieder zusammenzieht.

Diese Ausdehnung könnte auch die "Abstossungskraft" der "exotischen Materie" erklären, von der unser Universum erfüllt sein soll. Denn wir messen die Geschwindigkeiten mit Licht, also mit einem kleiner werdenden Masstab.

Ausserdem wissen wir nicht wie schnell sich der Raum ausdehnt. Selbst wenn die Ausdehnung nämlich abnimmt, nimmt trotzdem jegliche Geschwindigkeit im Universum erstmal zu.

Die Frage ist: wird der Raum von der Schwerkraft wieder zusammengezogen, oder ist er unabhängig von der darin enthaltenen Materie? Und was ist der "Raum" eigentlich? ist das eine Dimensionsblase, in der wir stecken, oder vielleicht einfach nur ein abstraktes Konzept?

Wenn der Raum durch Schwerkraft gekrümmt wird muss aus der Theorie der abnehmenden Lichtgeschwindigkeit folgen, dass sich der Raum irgendwann wieder zusammenzieht, denn solange er grösser wird nimmt auch die Masse der darin enthaltenen Materie zu, also die Kraft, die ihn zusammenzieht.

Und wenn Materie nur Harmonische Schwingungen in der Energie darstellt bedeutet das, dass diese häufiger auftreten, je grösser der Raum, also die Seite auf der sie schwingen, ist.


Arne Bab., Amateurtheoretiker :-)

PS: Auf die letzte Idee mit den Schwingungen bin ich erst nach der eigentlichen Beendigung gekommen.
Schön, wie sich das zusammenfügt.
PPS: Vielleicht lässt sich das Prinzip der Knoten auch auf kleine Teilchen anwenden.
Wenn die Energie zu gering wird können sich keine Knoten mehr bilden, weil die "Seite" zu kurz ist. Diese Minimallänge dürfte von der Lichtgeschwindigkeit abhängen.
--
Die Schatten des neu Entstehenden
und die Schatten des alt Vergangenen,
sind auf den Wegen, den zu begehenden
oft von beiderlei Seiten verhangen.


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