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Einzige Lösung für Ebook-Reader: Geräte mit freier Software und offenen Datenformaten ohne DRM

Kommentar zum Artikel Die digitale Befreiung [1] aus der taz [2].

Erstmal finde ich es toll, dass die Taz darüber berichtet!

Nach den Erfahrungen mit dem iPod ("Wie, ich darf nicht an die Lieder, um nach dem Plattencrash meine Musik wiederzubekommen?") und jetzt dem Kindle ("Die haben einfach mein gekauftes Buch gelöscht?!") sehe ich als einzige sichere Lösung nur Geräte, die komplett auf freier Software aufbauen, zusammen mit offenen Datenformaten ohne jegliche Art von DRM.

Nur auf die Art kann sichergestellt werden, dass das was wir kaufen auch wirklich uns gehört.

Und die Erfahrung mit Tauschbörsen zeigt deutlich, dass die Leute selbst dann kaufen, wenn sie das gleiche auch auf anderen Wegen erhalten können. Es sei denn derjenige, dem sie gerne Geld geben würden, bezeichnet sie als Verbrecher und versucht sie zu aufzuspüren und zu verklagen.

Sobald es eine einfache Möglichkeit gibt, Kontrolle über andere zu gewinnen, wird sie genutzt werden. Das gilt für den nächsten Ebook-Reader genauso wie für Internetzensur und 1€ Jobs.

Daher ist die einzig sinnvolle Lösung, niemand anderem diese Kontrolle zu geben, weder durch unfreie Software, noch durch irgendeine Art von DRM (indirekte Fernsteuerung des Computers).

Werke von Arne Babenhauserheide. Lizensiert, wo nichts anderes steht, unter der GPLv3 or later und weiteren freien Lizenzen.

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Links:
[1] http://www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachung/artikel/1/die-digitale-befreiung/
[2] http://taz.de