Ich habe eine kleine Grafik erstellt, die die Google News/Trends zu Zensur und die Zahl der Freenet-Nutzer gegenüberstellt. Das Ergebnis ist sehr aussagekräftig:
Wenn die Felder vor Schönheit blühen
und die Wälder vor Schönheit grünen,
Wenn das Licht sich im Dunkeln bricht
und die Luft nach Leben riecht,
Wenn der Mensch wieder Güte gebiert
und das Leben lebenswert wird,
Dann wissen wir, dass der Castor gestoppt worden ist.
Wenn auf Wissen Weisheit kommet
und auf Worte Taten folgen,
Wenn der Friede die Kriege verhindert
und Wissen das Leiden vermindert,
Zur Melodie von „Home Marbule“ aus Chrono Cross.
Komm mit mir und singe meine Lieder,
Komm und leb’ in meiner frohen Zeit,
Komm mit mir und singe meine Lieder,
werd' ein Teil meiner Ewigkeit.
Ich leb’ meine Zeit,
Leb' in meinem Klängen,
Ich leb’ meine Zeit,
Zum Schutz der Träume aller Welten,
Ich leb’ in meiner Zeit,
Leb' in meinem Klängen,
Ich leb’ meine Zeit
im Traum.
Komm mit mir, wir finden neue Lieder,
Komm wir schaffen uns're eig’ne Zeit,
→ Kommentar zu „Die GRÜNEN“ von Pantoffelpunk über die Enthaltung der Grünen zur Volksabstimmung über Stuttgart 21.
Die Grünen hatten einen Änderungsantrag gestellt. Anscheinend waren sie also mit dem Volksentscheid, wie die SPD ihn wollte, nicht zufrieden – was auch sehr sinnvoll sein kann. Wenn der Volksentscheid dafür da war, um „die dringend notwendige breite Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger zur Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart und zur Neubaustrecke Wendlingen/Ulm zurückgewinnen“ (Titel des Antrags der SPD!), sollte kein Gegner von Stuttgart-21 dafür stimmen.
Das Universum ward' mit Pep,
Ein Knall, ein Blitz, dann war's am Fleck.
Der Grund ist die Substanz der Welt,
Die Messen wir mit sehr viel Geld.
Spektrale Linien sagen's auch,
verschoben ist der Linienbauch.
Und im Hintergrund da strahlt es noch,
Die Wärme ist im Himmel hoch,
2,7 Kelvin, so warm,
Ist des Universums Arm.
Quarks, die sind sehr nah' am Grund,
Aus ihnen besteht das Himmelsrund,
Je drei davon sind im Proton,
Weiß man seit dreißig Jahren schon.
Und eins durch ein Trilliönchen nur,
An Größe zeigt die Kondensspur.
I just had a database error in WoT (the Freenet generic Web of Trust plugin) and couldn’t access one of my identities anymore (plus I didn’t have a backup of its private keys though it told me to keep backups – talk about carelessness :) ).
I asked p0s on IRC and he helped me patch together a WoT which doesn’t access the context for editing the ID (and in turn misses some functionality). This allowed me to regain my IDs private key and with that redownload my ID from freenet.
Es kamen drei Reiche in's Armenhaus,
und raubten alle Armen aus,
Die Presse hat das auch gebracht,
die Menschen hat das aufgebracht.
Es kamen drei Stärkere auf die Straße,
brachen Schwächeren die Nase,
Die Zeitung brachte das sofort,
Die Menschen schrie’n „Verrat“ und „Mord“.
Es kamen Lobbyisten in die Politik,
und der Staat gab ihnen ihre Steuern zurück.
Im Fernseh’n kam davon kein Wort,
Da sah’n die Menschen weiter fort.
Sone ermöglicht twitter-ähnliche Kurznachrichten über Freenet. Damit bietet es vollständig anonymes und skalierendes Microbloggen. Es ist noch im Beta-Stadium, funktioniert für mich aber bereits sehr gut.
Wer von euch kennt noch die Donnerkatzen,
Thundercats auf RTL2,
Im Rudel hatten sie Mutantenhatzen,
Samstags am morgen war ich immer dabei.
Sie brachten mir die schönsten Stunden,
ehrenhaft, freundlich, im Team und allein,
Doch heute sind sie lang schon verschwunden,
ließen mich kalt und frierend im Frei’n.
-
Die Besten hören auf,
zu jeder Zeit
immer die besten gehen meist unter Schmerz.
Sie sterben zuhauf
Hinterlassen nur Leid
und schöne Träume, ein ehrliches Herz.
-
Und wer kennt noch heute die Siberfalken,
Nach dem 1750-er Widerstandslied „Auf einem Baum ein Kuckuck saß“, nur dass heute nicht mehr der Jäger der Prellbock der Herrschenden ist, sondern eben die Polizei.
Die Zeiten der Menschen sind vergangen,
Wie die Zeiger der Uhren fliehn,
Doch Zeiten in Liebe fliegen,
Wie Sterne am Himmel bald ziehn,
Und Zeiten sind andere Zeiten,
Ob du sie genießt oder hasst,
Drum denk an die zartesten Worte,
Dann löst sich der Zeit schwere Last.
Denn Zeiten sind dir dann die Zeiten,
Die Freude so schnell mit sich zieht,
Die doch in Erinnerung wachsen,
Und bilden ein ewiges Lied.
In identi.ca und twitter haben tzk, jargon, freezombie, chaosstar666, akfoerster und ich Akronyme zu dem „Frei“ in Freier Software für verschiedene Sprachen gesucht. Was wir bisher haben:
→ Kommentar zu dem Artikel Der Internet Ausweis in der Ct
Dass der CCC Selbstverständlichkeiten erzählt, wenn er sagt, dass Schadsoftware auf dem Rechner Tastatureingaben abfangen kann, ist klar.
Aber wenn das eine Selbstverständlichkeit ist, dann sollte es auch selbstverständlich sein, dass ein System, das den Nutzern viel mehr
Ich tat was ihr verlangtet
und ich war für euch gescheit,
Ich tat was ihr verlangtet
und ich gab euch meine Zeit
Ich tat was ihr verlangtet
doch ihr fandet das nicht gut,
Ich tat was ihr verlangtet
und jetzt nehm' ich meinen Hut.
Nun tu ich das was ich will
und bin für mich nur noch gescheit,
Nun tu ich das was ich will
nutze selber meine Zeit
Ich tu nur, was ich richtig find,
I needed to convert a huge batch of mediawiki-files to html (had a 2010-03 copy of the now dead limewire wiki lying around). With a tip from RoanKattouw in #mediawiki@freenode.net I created a simple python script to convert arbitrary files from mediawiki syntax to html.
Usage:
Im Herbst 2003 mit Lastalda nach der FilkCONtinental auf ihre Signatur gedichtet.
Diese Frage wollte ich im CSI auf der Podiumsdiskussion mit Sven Giegold über Chancen zivilgesellschaftlicher Einflussnahme im Finanzsektor stellen, aber ich habe sie nicht so klar formuliert bekommen, wie ich das wollte. Daher hole ich das hier nach.
Prof Anheier hat auf der Podiumsdiskussion bereits angerissen, dass uns in der Wirtschaft positive Visionen fehlen, so dass Mobilisierung schwierig ist.
If you want to publish your scientific scripts, as Nick Barnes advises in Nature, you can very easily do so with Mercurial.
All my stuff (not just code), excempting only huge datasets, is in a Mercurial source repository.1
Whenever I change something and it does anything new, I commit the files with a simple commit (even if it’s only “it compiles!”).
Mercurial is free software for versiontracking: http://mercurial-scm.org ↩
Mörderin meines Herzens,
Diebin meiner Seel,
Du hast den Schwur gebrochen,
Du sprachst mit falscher Kehl.
Drum sein dein Leben Schrecknis,
Nicht endend mit dem Tod,
Und deines Liebsten Robe,
Sie färb vom Blut sich rot.
Die falschen Hände recken
Sich nun zu deinem Leid,
Du kannst sie nimmer strecken,
So bricht dein Eitelkeit.
Der Schrecken wird bewachet,
Von meiner Hunde Kraft,
Die sein auf ewig wachend,
Es rinnt kein Lebenssaft.
Drum seihst du nun auf ewig,
Gebunden an den Leib,
Der Fluch tat dich erreichen,
Wie ich die Zeilen schreib.
*→ In Wer am Lautesten schreit, kriegt Recht im Filterblog schreibt Jan, dass die Polizei die Aufgabe hat, den Willen der Regierung durchzusetzen, zur Not auch gegen die Mehrheit der Bürger.
Die Medienunternehmen waren früher sinnvoll, weil sie
Das erste kann das Internet heute besser.
Für das Zweite degegen können sie immernoch sinnvoll sein: Sie filtern das riesige Angebot für mich, so dass ich nicht von der schieren Masse erschlagen werde.
Und auch das Dritte kann noch funktionieren.
Die Welt ist schön, doch ohne Frieden,
seht nur den Saddam da drüben,
er lacht der Freiheit ins Gesicht,
drum nehmen wir uns jedes Recht,
sein Land mit Bomben zu zerstör'n,
auf, dass wir dann im Radio hör'n,
„Das Land des Bösen ist zerstört“,
doch jeder, der hat das gehört,
denkt nur an die schlimmen Bilder,
was macht es, wenn man's Land zerbombt,
da wird ein Hochhaus draufgeplombt,
es gibt doch noch genug der Wälder.
Er steht vorne da und erzählt uns was,
und wir hören zu und wir schreiben was,
und so geht es jeden Tag
und es ist oft schwer, weshalb ich mich frag:
Warum machen wir die Scheiße eigentlich?
Das gibt's doch alles im Buch.
Warum sitz ich hier denn eigentlich?
Ab heut lern ich vom Buch.
Ich steh vorne da und erzähl euch was,
und ihr quatscht rum, bis ich euch entlass,
Und so geht es zu, doch an jedem Tag,
und es regt mich auf, weshalb ich mich frag:
Warum machen wir die Scheiße eigentlich?
Das gibt's doch alles im Buch.
Das hier ist keine Geschichtstheoretische Abhandlung, sondern ein unvollständiger Erfahrungsbericht1, wie sich Tauschbörsen entwickelt haben, und was die Versuche, sie zu zerstören, bewirkt haben.
Sie ist Teil meiner Antwort auf die Begründung von Herrn Bütikofer zu seiner Abstimmung bei Gallo.
Um es sehr kurz zu machen: Tauschbörsen könnten nur um den Preis einer schlimmeren Zensur als der chinesischen gestoppt werden, denn jeder Datenaustausch müsste vollständig kontrolliert werden. Das ist möglich, aber nur auf Kosten der Privatsphäre und der Rede- und Pressefreiheit.
Meine Erfahrung kommt von Jahren der Nutzung. Ich habe mit Napster angefangen, bin dann zu Gnutella gewechselt und habe nebenbei von Zeit zu Zeit edonkey verwendet und ein paar andere getestet. Seit einigen Jahren bin ich Moderator im GDF, der Mailingliste der Gnutella Entwickler, über die bis Mitte 2008 die Entwicklung koordiniert wurde und irgendwann 2004 habe ich Gnutella für Benutzer geschrieben, das die Funktionsweise von Gnutella in allgemeinverständlichen Worten erklärt (Deutsch und Englisch). Zwischendrin habe ich verschiedene anonyme Netze getestet, z.B. ants und i2p, und BitTorrent als normaler Nutzer verwendet. Heute verwende ich das Freenet Projekt, weil ich darin die beste Versicherung dafür sehe, dass wir einen Ort haben werden, an dem wir den Kampf für die Rede- Meinungs- und Pressefreiheit koordinieren können, wenn die sich aktuell abzeichnenden Zensurgesetze beschlossen werden sollten (und ihre Anwendung sich ausweitet – wie leider zu erwarten ist). Kurz: Ich habe mehr oder weniger direkt all das erlebt, von dem ich hier schreibe. ↩
Reinhard Bütikofer hat mir auf Abgeordnetenwatch eine Begründung für seine Entscheidung geschrieben, und die Antwort hat meinen Respekt.
Update (2018): Die Grünen sind zwar lernfähig, Helga Trüpel scheint es aber nicht zu sein. Sie hat zwar Ihrer Partei auf der Bundesdelegiertenkonferenz gesagt, sie wäre jetzt doch nicht für Zensur, fühlt sich aber nicht daran gebunden, nachdem sie für Ihre Partei ins EU-Parlament eingezogen ist. Kurz, sie hat ihre Partei belogen:
Zu true oder nicht true hatten wir doch schonmal was. Oh ja, 2010. Da habe ich auch schon belegt, wo Sie falsch lagen: https://t.co/lm6MOqBHNL — aber ich hatte gedacht, Sie hätten dazugelernt—und das in einem Update geschrieben ("ist doch wählbar"). War das auf der BDK13 fake? ☹
— ((λ()'Dr.ArneBab)) (@ArneBab) May 4, 2018
Fantasy ist meine Heimat, und bei ihr fühle ich mich wahrhaft zu Hause. Dieses Lied dankt all jenen Autoren, die sie immer wieder erschaffen.
11k2 hat in seinem Blog gefragt, was wir davon halten, dass Helga Trüpel und Reinhard Bütikofer gegen ihre Fraktion für Gallo gestimmt haben.
Was ich davon halte ist einfach: 8 haben dagegen gestimmt, 2 dafür. Die zwei haben sich zu erklären, und zwar ihren Wählern und ihrer Fraktion.
→ Ein offener Brief an Herrn Reinhard Bütikofer von den Grünen, der gegen seine Wähler und gegen seine Fraktion für Gallo gestimmt hat. Ich habe ihn ihm über das Kontaktformular auf seiner Seite geschrieben.
Update (2018): Die Grünen sind zwar lernfähig, Helga Trüpel scheint es aber nicht zu sein:
Zu true oder nicht true hatten wir doch schonmal was. Oh ja, 2010. Da habe ich auch schon belegt, wo Sie falsch lagen: https://t.co/lm6MOqBHNL — aber ich hatte gedacht, Sie hätten dazugelernt—und das in einem Update geschrieben ("ist doch wählbar"). War das auf der BDK13 fake? ☹
— ((λ()'Dr.ArneBab)) (@ArneBab) May 4, 2018