Und mal wieder ist es Zeit für einen Screenshot, diesmal von KDE SC 4.5 release candidate 1:
Klick einfach auf das Bild, um es in voller Größe und Schönheit zu sehen :)
Im Gegensatz zu meinem Screenshot von KDE 4.3.3 nutze ich diesmal fast nur Standardeinstellungen, weil ich wieder stärker sehen will, wie sich das Standard-KDE entwickelt.
→ Eine Antwort auf die Frage von fon77 in gulli:
Genau das ist eine Frage. Ja.
Und jetzt denke sie bitte zuende.
Nehmen wir an, die Künstlerin hat das Recht, darüber zu bestimmen, was wir damit machen dürfen.
Fragen wir also:
» Hat sie das Recht zu bestimmen, ob ich zu ihrem Lied meine Frau küssen darf? «
Hm, offensichtlich nicht, egal wie puritanisch sie ist. Suchen wir also weiter.
→ zu Spiele mit der Psyche oder ... Schach mit Worten.
Ich würde eher sagen, du hast bei ihr den Samen zum selbstbestimmten Leben gelegt (auch wenn das etwas platt klingt).
Nur wer sich selbst hinterfragt, kann sein Weltbild konsistent mit seinen grundlegenden Überzeugungen halten.
Es gibt genug Christen, die erzählen, dass ihnen Nächstenliebe am wichtigsten ist, dann aber einen Verbrecher gleich aufknüpfen wollen → inkonsistent.
For a long time it bugged me, that eix uses a seperate database which I need to keep up to date. But no longer: With pkgcore as fast as it is today, I set up pquery
to replace eix.
The result is pix
:
alias pix='pquery --raw -nv --attr=keywords'
(put the above in your ~/.bashrc)
The output looks like this:
$ pix pkgcore
* sys-apps/pkgcore
versions: 0.5.11.6 0.5.11.7
installed: 0.5.11.7
repo: gentoo
description: pkgcore package manager
homepage: http://www.pkgcore.org
keywords: ~alpha ~amd64 ~arm ~hppa ~ia64 ~ppc ~ppc64 ~s390 ~sh ~sparc ~x86
A song about sharing and free software and changing the world. Originally written to recreate the vision of the Polar Skulk in art.
Criticism and praise would be a great gift to the pup writing this song.
Freedom for Music, for Movies and for every word,
Fighting is not quite absurd,
and we are peaceful, good and kind,
and fight for freedom of the mind.
Update 2023: Was Flattr erreichen wollte, haben inzwischen eher Patreon und LiberaPay u.ä. Unterstützungsdienste geschafft.
Ich nutze nun das Mikrobezahlsystem Flattr.
In Flattr zahlst du einen festen monatlichen Betrag (flatrate). Du kannst dann auf die Flattr-Knöpfe von Anderen drücken, um sie zu unterstützen. Am Ende des Monats wird dein Beitrag unter allen Empfängern aufgeteilt.
→ zu Retten wir die Futurezone in der Taz.
Das heißt, ich kann wegen einem §ℓ$€ Gesetz WDR2 Kabarett in meinem Podcast nur 7 Tage zurück abrufen und verpasse tolle Inhalte, wenn ich vergesse vor dem Urlaub das PodCast-Programm zu starten und auf auto-download zu stellen?1
Das ist eine verdammte Unverschämtheit!
Info dazu auf nachdenkseiten.de2 ↩
Irgendwie hatte ich das verpasst, obwohl es mich heftig betrifft :( ↩
**Fast 50% der Links in Entscheidungen des Obersten US-Gerichtshofes sind tot, genau wie 70% der Links in Harvard Law Review. Werdet kein Teil des verrottenden Netzes! Erhaltet das Internet!
Eine wirklich wirklich peinliche Situation…lies’ selbst:
„Verdammt, warum ist das so langsam? habe ich irgendwo im Code was zerschossen?“
(suchen, suchen,
am Kopf kratzen,
weitersuchen)
„Selbst das Bauen dauert ewig. Läuft da gerade ein anderer teurer Prozess?“
(`top`)
Sowohl die Wirtschaftskrise als auch die Ölpest sind Katastrophen, die viele Menschen ins Unglück stürzen. Es gibt aber einen zentralen Unterschied zwischen ihnen: Die Wirtschaftskrise würde verschwinden, wenn alle Menschen aufhören würden daran zu glauben, dass den Profiteuren der Krise ihr Geld wirklich gehört. Die Ölpest schert sich nicht darum, was wir glauben.
Some thoughts1 on how the humble Indie Bundle managed to get more than 1.25 Million Dollars2 in one and a half weeks — more than one quarter of that from GNU/Linux users.
Originally written as comment to Why Games don't get ported to Linux...A game dev speaks. ↩
Stats directly from the Website of the Humble Indie Bundle. ↩
To Why I Steal Movies… Even Ones I'm In by Peter Serafinowicz.
I think there’s a very simple reason why EMI remotely encumbers a channel: It’s a battle about control.
The battle about who will control where, when and how people can enjoy works of art.
That battle goes against the fans (who want to enjoy stuff and pay for it on their own terms) and the artists (who want people to enjoy their stuff and pay for it).
Zu Das große Löschen von DRadio Wissen.
Sehr geehrte DRadio Wissen Redaktion,
Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht, dass sie den Gema-Vertretern ermöglichen, in ihrer Sendung eine direkte Realitätsverzerrung als das letzte Wort zu bringen.
Gerade hat eine Gruppe kleiner Spielehersteller durch das Humble Indie Bundle mit dem „Zahl soviel du willst“ Modell in nur einer Woche eine Million Dollar verdient – und veröffentlichen jetzt von vieren der Spiele den Quellcode als freie Software.
Sie zeigen damit deutlich, welche neuen Möglichkeiten das Internet bietet, wenn man es schafft, andere für sein Projekt zu begeistern.
→ zu Musiker sind im Netz arm dran in dradio Wissen.
Ich fand ihren Beitrag sehr interessant zu hören, bin dann aber leider über einen gravierenden Schönheitsfehler gestolpert:
Sie haben gezeigt, wie online Geld sammeln funktioniert, und dass viele Künstler wenig darüber wissen, wieviel sie eigentlich online verdienen. Dann erzählen lassen, dass das Leben ohne Label schnell profitabler sein kann, wenn man seine CDs selbst verkauft.
Und dann kam plötzlich der völlig unbelegte (und faktisch falsche) Satz „das Hauptproblem sind aber die illegalen Downloads“.
Erweiterung zu identi.ca: Avatar Raubmordkopien laufen ab Tag eins, während Käufer in die schwarze Röhre schauen → Avatar: Kopierschutz sorgt für schwarze Bildschirme (gulli) → Defective By Design.
Spätestens nachdem bei dem Release von Avatar auf Blu-Ray der Abspielschutz Käufer daran hindert, den bezahlten Film zu schauen1, während Nutzer von Raubmordkopien2 ab Tag eins perfekte Qualität geliefert bekamen, frage ich mich ernsthaft, ob die Bosse der Medienverschiebeindustrie ihre Kunden absichtlich in Tauschbörsen treiben wollen, weil sie bei einer Klage mehr verdienen, als bei einem normalen Verkauf. Wer den Film gekauft hat, aber keinen Abspieler mit neuartigem Abspielschutz sein Eigen nennt, muss dadurch den Film illegal runterladen, wenn er ihn zu Hause schauen will, ohne gleich noch einen neuen Abspieler zu kaufen – der dann vielleicht mit der nächsten Neuerung im Abspielschutz wieder ersetzt werden muss…
Dafür haben sie ja auch kein Geld ausgegeben. Das Geld ist nicht für das Schauen des Films und erst recht nicht für den Besitz, sondern alleine für die Spannende Erwartung, wie der Spieler auf die Platte reagieren wird. ↩
Wenn schon gewalttätiger Überfall mit Entwendung des Eigentums, dann richtig. Denn genauso wie wir den Besitzern des „Intellektuellen Eigentums“ mit unserem bösartigen Kopieren ihr Eigentum entwenden3, nimmt ihnen bei unseren Schrecklichen Taten jeder einzelne von uns mit jeder einzelnen Kopie ihr Leben. Also denkt daran, wenn ihr das nächste Mal zusammen mit den hunderten von Millionen Piraten etwas kopiert: Jeder von euch hat mit jeder Kopie einen der paar hundert Plattenbosse auf dem Gewissen! Das meine ich, wie ich es sage: Jeder einzelne von euch tötet einen von ihnen! Mit jeder einzelnen Kopie! … … … Klon-Execs! Warnt die Jedi! ↩
Was auch immer sie euch dazu erzählen, wie böse euer Kopieren ist: Wenn ihr die Werke, die ihr runterladet, gar nicht hättet kaufen können (oder eh nicht gekauft hättet), dann könnt ihr auch keinen Schaden verursachen. Ihr habt mehr, aber niemand hat weniger, denn sonst müsstet ihr annehmen, dass euer Geld, bevor ihr es überhaupt verdient habt, schon den Plattenbossen gehört und ihr es ihnen bösartig „raubt“, wenn ihr es ihnen nicht gebt. Um es mit Volker Pispers zu sagen: Die Bosse der Medienverschiebeindustrie „verteidigen nicht, was ihnen gehört, sondern was sie gerne hätten“ (deswegen wird auch „unser Öl am Hindukusch verteidigt“…). Daher erhöhen Tauschbörsen ohne reale Kosten den allgemeinen Wohlstand und sind so um Größenordnungen effizienter als jedes staatliche Kulturförderprogramm. ↩
→ A comment to The Effectiveness of Political Assassinations.
Another answer why this doesn’t work is really simple: Consider that you were in a terrorist organization. You work with people in secrecy, but the ones you know are close to you, because they know your most intimate secrets.
Short: You fight alongside friends (though probably assholes by most ethical standards).
Now someone kills one of your friends.
Emacs ist ein freies Textbearbeitungsprogramm, das sowohl in der Konsole als auch mit grafischer Oberfläche genutzt werden kann, weitreichende Anpassung via Lisp ermöglicht1 (lisp lernen) und am Anfang der freie Software Bewegung stand (info).
Das beinhaltet Dinge wie ein Mailprogramm oder Webbrowser, transparentes bearbeiten von verschlüsselten Dateien (wie in meinem Tagebuch), Integration von Versionsverwaltungssystemen, Hervorhebung und Vervollständigung von Quellcode und vieles mehr; alles vom Benutzer aktivierbar (teils über die zahlreichen Erweiterungen im Emacs-Wiki), wenn er es braucht, und trotzdem relativ schlank (im Vergleich zu vielen heutigen Texteditoren), ↩
„Robin’s Laws of Good Game Mastering“ wird, wenn alles klappt, am 19.6. zur Hannover spielt! auf Deutsch veröffentlicht werden. Noch steht das nicht im Netz, aber Jan von Pegasus Spiele hat mir erlaubt, schon jetzt darüber zu schreiben.
Woher ich es weiß, wenn es sonst noch nirgendwo steht?
Ich habe es übersetzt :)
Update: Jetzt ist es angekündigt.
Update 2: Es ist verfügbar (Sphärenmeister / dein Rollenspiel-Laden?), und ich habe gerade total begeistert meine Belegexemplare ausgepackt :)
Inzwischen gibt es jetzt auch einen Thread in Tanelorn über Robin D. Laws „Gutes Spielleiten“, in dem ich ein paar Fragen dazu beantworte.
Ich verwende nun seit einiger Zeit Emacs als Tagebuchprogramm. Mit ihm komme ich zum ersten Mal wirklich zum schreiben.
Der Aufruf bei mir ist schlicht
tagebuch
Den Grund, dass es für mich mit Emacs funktioniert, sehe ich darin, dass er mir genau das bietet, was ich brauche – und dabei verdammt schnell ist. Was ich brauche:
Verschlüsselung ohne Aufwand (epa-file integriert transparentes GnuPG, also wirklich sichere Verschlüsselung).
Sofort schreiben können (ist direkt bei der Zeile, bei der ich aufgehört habe).
Schnell. Ich will nicht warten müssen, bevor ich tippen kann (geht über eine eigene Initfile, die Codevervollständigung und so rauslässt).
Datum zum Eintrag (geht dank miniscript über „M-x datum“).
(Auch) Auf der (Text-)Konsole. Wenn ich am Systembasteln bin, will ich trotzdem Schreiben können.
Optional Versionsverwaltung (nur für backups; wenn es ein Mercurial repository gibt, speichere ich einen Schnappschuss via C-x v v
).
In einsamer Stille starrte Jahid zum Himmel.
Was mochte wohl dort oben liegen? Das sanfte Licht der Sterne spiegelte sich in seinen Augen und die Scheibe des Mondes versank hinter dem Horizont.
Fliegende Steinbrocken und Gaskugeln. Nichts als Physik.
Der Gedanke durchbrach die Stille hinter seiner Stirn. Warum hatte er das nur je gelernt. Was brachte es den Himmel zu kennen, wenn man seinen Anblick geniessen und sich in seinen Weiten verlieren wollte?
Er blickte wieder in die nur von einsamen Sternen durchbrochene Schwärze.
What I miss in the internet is the notion of being able to control what my apps access for data.
Why can’t a chat application just connect to a neighborhood- or community-server, and why can’t the activity-stream come from the people I know — and query only their systems, like jabber does?
Almost all geolocation services should be implementable over direct friend-to-friend connections like jabber, and I don’t really see why my local identi.ca program can’t also get the news from my local jabber contacts.
A man in the streets faces a knife.
Two policemen are there it once. They raise a sign:
“Illegal Scene! Noone may watch this!”
The man gets robbed and stabbed and bleeds to death.
The police had to hold the sign.
…
Welcome to Europe, citizen. Censorship is beautiful.
→ Courtesy to Censilia, who wants censorship in the EU after it failed in Germany. You might also be interested in 11 more reasons why censorship is useless and harmful.
PS: This poem is free and permissively licensed: Please feel free to use it anyway you like, as long as you provide a backlink.
Ich könnte vieles sagen, das ich an Emacs toll finde, aber ich werde mich hier auf ein einziges Bild beschränken:
Emacs mit Markdown Mode (und visual-line-mode); nur eine seiner kleineren Stärken, aber die, die mich heute gepackt hat.
We had a kinda long discussion on identi.ca about Ogg Theora and h.264, and since we lacked a simple comparision method, I hacked up a quick script to test them.
It uses frames from Big Buck Bunny and outputs the files bbb.ogg and bbb.264 (license: cc by).
Korruption und Vorteilsnahme in der Politik sind in jeder Demokratie zu erwarten, in der es zu starke Geldkonzentrationen gibt. Auf die Art wird die Demokratie mit der Zeit zu einer Farce.
Denn wenn 10% der Bevölkerung 66% des Geldes haben1, werden die Medien schätzungsweise zu mindestens 66% von diesen 10% bezahlt2, so dass die Wahlentscheidung der Mehrheit im Interesse der 10% beeinflusst wird.
Das Ergebnis ist, dass Politiker gewählt werden, die die Interessen der 10% Reichen vertreten und dass diese Politiker wiederum ein Interesse daran haben, den Einfluss der Reichen auf die Politik und die Wahlentscheidungen zu vergrößern. Dadurch erhalten diese Politiker noch mehr Stimmen und damit mehr Macht - und mehr Möglichkeiten, sich dafür bezahlen zu lassen, im Interesse der reichen Minderheit zu handeln.
DIW Berlin: Erstellung und Analyse einer konsistenten Vermögensverteilungsrechnung für Personen und Haushalte 2002 und 2007 unter Berücksichtigung der personellen Einkommensverteilung ↩
Die Medien werden vermutlich zu noch viel mehr als diesen 66% von den reichsten 10% bezahlt, weil für Medien immer nur frei verfügbares Geld genutzt werden kann und bei Geringverdienern der Großteil des Geldes und Vermögens bereits verplant ist, während Vielverdiener nichts aufgeben müssen, um Medien zu beeinflussen (und durch die Beeinflussung möglicherweise mehr verdienen als sie ausgegeben haben). Wenn Werbegeld für die Beeinflussung genutzt wird, bekommen sie die Beeinflussung effektiv gratis dazu, denn Werbung machen sie sowieso. ↩
-> a comment to
Wikipedia, Notability, and Open Source Software by ubunTARD.
2010-03-23
Update: I just got unblocked by henrik who also sent me an excuse for the way the whole process was handled: “…The block was partly an individual misjudgment, but also a result of the systemic culture and some poorly thought out policies. If you're interested, I'd be happy to discuss it in more detail…”. And that restores a lot of my faith in the wikipedia community — thank you very much for your excuse, henrik!
Also they are currently discussing on the incidents board how to avoid similarly overboarding blocking like that in the future.
Just as an inside notice from the discussion: I joined the first deletion discussion when I got note of it (I don't know anymore through which channel) and when it got closed, I joined the second one and got heavily frustrated when people tried to turn “he sent the developers a berliner bratwurst” into “the magazine which published his article is a first source” (which would mean it wouldn't count as source for “notability”).
-> Geschrieben zu einem Artikel der Computerwoche.
Sehr geehrter Herr Hülsbömer,
Ihre Information zum GNU Hurd ist leider falsch, daher möchte ich sie bitten, sie zu berichtigen.
Der GNU Hurd funktioniert (wenn auch nicht perfekt) und ein GNU/Hurd System kann auf etwa 76% der in Debian vertretenen Pakete zurückgreifen, inklusive Xorg und GNUstep.
-> written in reply to Bogus Copyright Claim Silences Yet Another Larry Lessig YouTube Presentation on techdirt.
This shows painfully how power is shifting currently: